Beiträge von DJSammY

    ja daran hab ich auch schon gedacht und wenn ich nicht schon fast 10 jahre dabei wäre und übertariflich bezahlt werde, dann wäre ich schon längst gegangen. Leider unternimmt der BR auch nichts dagegen und der chef läßt sich nicht überzeugen einen anderen kurs zu fahren obwohl er immer daran interssiert ist das es seine Mitarbeiter gut geht.

    Hallo liebe Kolegen,


    möchte dieses Thema einmal wieder hoch holen. Bei uns ist es mitlerweile so das wir bewußt mit nur 150 - 160 stunden geplant werden. Die Firma denkt sich wenn der Arbeitnehmer wenig stunden bekommt dann kommt er auch zu Sonderdienste. Man hat dann relativ viel frei und wird dann immer angerufen ob man kommt. Ich finde das in mehrere Hinsicht inakzeptabel. Zum einen seht man ja quasi zu Hause auf Bereitschaft und zum anderen hat man ja kaum planungssicherheit privat. Ich finde auch die Regelung für Überstunden und Freischichtzulage im alten MTV NRW einfach lächerlich. Die 265. Stunde werden wir nicht im geringsten erreichen. Mal abgesehen davon sind Stunden in diesem Bereich unmenschlich. Und wenn ich daran denke das man die Freischichtzulage zur bekommt wenn man nicht innerhalb 6 wochen seinen freien tag(e) wiederbekommt dann faß ich mir doch echt am kopf. Dann wird sich der Planer einfach im nächsten monat einen Tag aussuchen und behaupten das wäre der freie tag. Ich finde das alles so schwamig ausgelegt und benachteitigt die Arbeitnehmer ungemein. Diese ganzen Dinge ärgern mich immer Öfter so sehr das ich überlege mich rechtlich zu wehren. Einige Urteile hab ich schon gesammelt. Werde aber erstmal den neuen MTV abwarten und gucken was für eine sch**** wieder beschlossen wird.


    Mich würde mal interessieren wie ihr über die Sache denkt ????

    Hallo Kolegen,


    habe da mal wieder eine brisante frage an euch die uns im betrieb immer mehr zu schaffen macht. Mittlerweile sieht es so aus das wir eine dienstplan erhalten woraus 150 feste stunden hervorgehen. Der Bereichsleitung ist bewußt das uns laut neuen Rahmenmanteltarifvertag 173 stunden im schnitt pro quatal zustehen. Die fehlenden stunden sollen dann im laufe des monats per sonderdienste aufgefüllt werden. Das problem an der sache ist das wir jetzt zuhause sitzen und null planungssicherheit haben für private dinge. Da wir aber auf die stunden angewiesen sind fühlt man sich gezwungen zu kommen weil man eben mit 150 nicht klar kommt.


    Das ganze wurde mit dem Betriebsrat besprochen. Er war der meinung das die firma das so machen kann. Wobei man uns 4 tage im vorraus bescheid geben muß wenn wir arbeiten müßen. Sollten im quatal die 173 im durchschnitt nicht erreicht worden sein muß der arbeitgeber aufstocken. Das würde ja im umkehrschluß bedeuten das man mich im ersten monat mit 130 planen kann wobei man mich dann im zweiten monat bei 220 etwa planen muß um auf 173 im schnitt zu kommen. Wie soll man dann im ersten monat klar kommen ?????????


    Wir sind der meinung das man das so nicht mit uns machen kann. Wie seht ihr das ???

    erstmal danke für eure zahlreiche antworten. ihr seit ja auch bestens informiert ;) dieses thema diskutieren wir auch oft mit dem Betriebsrat. in dem arbeitszeitgesetz ist das ja klar geregelt mit den pausenzeiten nur die länge der bereitschaftzeiten nicht. pause muß nicht bezahlt werden aber bereitschaftszeit ja. arbeite ich also mehr als 10 stunden steht mir eine bereitschaft zu und muß bezahlt werden. da wir aber nur genau 10 stunden arbeiten steht uns nur eine "pause" von 45 min zu.wenn wir draussen sind und unsere tour fahren werden wir nicht zur intervention eingesetzt. wir fragen uns nur ob der arbeitgeben festsetzen kann unsere pause draussen zu machen. was ist wenn ich mir mal was zu essen warm machen möchte oder mal aus klo muß ??? in der nacht ist es ja nicht einfach eine tanke zu finden die auf hat. und sind wir mal erlich wer will dort schon aufs klo gehen.


    mehr als 10 stunden = Bereitschaft (bezahlt)


    weniger als 10 stunden = Pause (unbezahlt)

    Hallo liebe Kolegen,


    dieses brisante Thema diskutieren wir schon seit jahren. Nun wollte ich euch mal fragen wie das bei euch so ausschaut ? Also früher war es bei uns so gewesen das wir unsere Bereitschaft in der Frima gemacht haben und auch dort erst begonnen hatte. Mittlerweile sind aber unsere Touren derart angezogen das die firma sagt das wir unsere Bereitshaft draussen machen sollen. Der hintergrund ist natürlich das sie die fahrzeit zur firma und zurück zum objekt einsparen will. Ich und auch andere Kolegen sind aber der Meinung das man uns die Möglichkeit geben muß mal etwas zu essen warm zu machen oder auf die Toilette zu gehen. Weiß jetzt aber nicht wie sich das rechtlich verhält. Mittlerweile ist man auch über gegangen das keine tour mehr als 10,75 std geht. Also 10 stunden arbeiten und 45min Pause. Rein rechtlich muß ich ja pause sagen. Ziemlich raffiniert finde ich. Man müßte die pause noch nicht mal bezahlen und könnte sie sogar noch in 15min abschnitte stückeln.

    Hallo Kollegen,
    wollte mich auch mal wieder zu Wort melden. Also bei uns werden in moment die Touren optimiert. Sind also alle jetzt neu zusammen gestellt und müßen nach einem minutenplan arbeiten. leider sind die touren jetzt sehr straff. die auf dem tourenplan eingeplante bereitschaft ging bis jetzt fast komplett drauf weil man an gewissen objekten einfach länger braucht als vorgesehen ist oder halt der ein oder andere kunde noch "ein paar minuten" länger braucht.


    als problem sehe ich da auch das man bei verschlüßen einfach mal eine stunde eher am objekt sein soll als im vertrag vergesehen ist. so kommt dann auch vor das der kunde des öftern noch vor ort ist.


    z.b. haben wir in eine tour, 5 verschlüße um ca. 22 Uhr. da kann sich jeder vorstellen wann ich mit den verschlüßen anfangen muß.


    man plant es einfach so das es in der tour past und berücksichtigt nicht das man ein bischen spielraum in den touren haben muß.


    für unsere vorgesetzten zählt nur der gewinn einer tour. den geht es am a.... vorbei ob wir genügend bereitschaft haben oder wir vertragsbruch begehen.


    naja es wird denen problem spätestens dann sein wenn die kunden weglaufen. es fängt nämlich schon langsam an. leider werden dann auch einige arbeitsplätze bedroht sein.......


    läuft das bei euch eigentlcih auch so ab ????

    da wir unseren monatsplan seit ca. 4-5 monaten erst immer kurz vor dem ersten bekommen suche ich noch ein urteil über die bekanntgabe (herausgabe) von dienstplänen. bisher ist mir nur ein urteil über dienstplanänderungen bekannt wo hervorgeht das man mindestes 4 tage im voraus darüber informiert werden muß.

    nunja selbst als pfördner hätte ich keine lust 260 stunden oder mehr zu kloppen. mit der zeit weiß ich was besseres anzufangen. wenn ich natürlich eine gewisse geldsumme x im monat haben muß bleibt einem wohl keine andere wahl. zum glück zähl ich mich nicht darunter :laugh: !!! komme mit 200 stunden gut aus. liegt wahrscheinlich aber auch daran das man als revierfahrer in nrw nicht gerade wenig verdient im gegensatz zum "normalen" wachmann.

    danke für die zahlreichen antworten.


    ich sehe das ein wenig anders. für mich gibt es auch noch eine familie und freizeit. ich habe nicht vor mein bett bei der firma aufzubauen smartass !! vor allen dingen für ich mir immer vor augen das ich als revierfahrer auch die hälfte meiner AZ am fahren bin und bei mehreren nachtschichten aufeinander folgend ist man schon erheblich mitgenommen und somit auch die konzentration beeinflußt wird. Die sicherheit geht mir vor.


    @ cbn94: Könnstest du mir das aktenzeichen von diesem urteil vieleicht mitteilen oder zuschicken ? wäre dir sehr dankbar

    Hallo zusammen,


    wie sieht eigentlich die rechtliche situation in moment aus. Muß man akzeptieren bis zu 260 Stunden zu arbeiten, wie es der aktuelle Manteltarifvertrag vorsieht oder ist die 48 Stunden grenze maßgebend von der Europäischen Union ?? Dort ist ja immer die rede von max 48 Stunden und alles was drüber geht ist freiwillig. Normalerweise steht EU Recht ja über Nationalen Recht.


    Ich frage nur nach weil ich nächstge woche ein personalgespräch habe und ich diese thema ansprechen wollte. Aufgrund der massiven überstunden habe ich vor nur 208 stunden maximal zu arbeiten. Dafür suche ich mir jetzt ein paar fakten zusammen.


    für ein paar infos wäre ich euch sehr dankbar smiley1099

    Hallo zusammen !!!
    das mit dem verschl??ssen zur gleichen zeit kenne ich nur zu gut bremer87. bin selbst revierfahrer bei sec. !!!!
    also bei uns sind die touren so geschrumpft worden das man kaum noch zeit zum atmen hat. mir ist klar das man in der heutigen zeit ja sparen mu?? aber meines erachtens kann man sich sich kaputt sparen.
    mich w??rde man interessieren wie das bei euch so mit bereitschaft aussieht ? hab zu bereitschaft/pause auch mal nen thema er??ffnet.


    gru??
    djsammy

    Hallo Kollegen,
    bei uns im betrieb wird schon lange dar??ber diskutiert wie lange einem bereitschaftszeit zusteht. bei einer 12 st??ndigen dienstzeit z.b steht meines erachtens einem 2 stunden zu, wie sieht ihr das ? ich frage aus dem grunde weil die touren bei uns (securitas) sowas von voll sind das man quasi fast durch fahren mu?? um sie zu schaffen. dies kann einfach nicht sein.
    wenn da jemand ein passenden link oda ?¤hnliches hat, wo das klar definiert ist, dem w?¤re ich sehr dankbar.
    Im Arbeitszeitgesetz ist dieses ja nicht ganz klar gekl?¤rt.


    gru??
    djsammy

    Hallo wachvogel und kalle,
    man hatte erst vor duisburg, die essener und die dortmund nach düsseldorf zu verlegen. ging aber aus verschieden gründen dann doch nicht. jetzt sind die duisburger und dortmunder mit den essener zusammen gelegt worden. dann kann sich jeder denken was das für die leute bedeutet und dementsprechend ist auch das arbeitsklima in moment. aber personell wird sich da in den nächsten monaten noch einiges tun. läuft alles noch etwas kaotisch ab in essen. ich persönlich komme aus essen und mußte immer nach düsseldorf fahren. war immer ne kostenspieliche sache (sprit etc.) und als vor kurzem ein kolege von düsseldorf nach essen gewechselt hat und da die position als supervisor macht hatte er mich gefragt ob ich nicht auch rüber kommen will. also alles im allen würde das mich positiv sein. weiß jetzt nur nicht wie das mit der bezahlung weiter läuft weil die in essen anders bezahlt werden nicht unbedingt besser. könnte mir jemand sagen ob ich einen anspruch darauf habe nach der alten lohn weiter bezahlt zu werden ???


    gruß

    Soweit ich weiß ist jede Betriebsstätte eine eigene GmbH. Ich frage mich auch ob ich mich nicht finanziell schlechter stehe. In essen zahlt man nach tarif und düsseldorf nicht. Bin jetzt 3 jahre bei securitas. Bin mir nicht sicher was mir rein rechtlich zusteht jetzt.








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    Hallo Kolegen,
    ich hab vor in den nächsten tagen nach essen zu wechseln da ich in moment in düsseldorf arbeite. wohnen tue ich in essendaher ist es für mich natürlich lukrativ. in essen wird nach tarif bezahlt. nun meine frage. Kann mir nach einem wechsel bei einer betriebszugehörigkeit von 3 jahren und gleicher tätigkeit (Revierfahrer), eine erneute probezeit aufbrummen und worauf muß ich evt. noch achten ???? für jede antwort bin ich euch sehr dankbar.
    gruß