Beiträge von Taurus

    Na schau dich mal um, die sind so gestiegen. Allein die Prüfung kostet das, was du insgesamt bezahlt hast. Die meisten Anbieter verlangen dann noch 350 Eur oder mehr für die Kurse.

    Ich würde gerne ein Fahrertraining für Personenschützer oder Vorstandsfahrer machen.
    Dabei (wie bei allen Weiterbildungen im Sicherheitsbereich) gibt es viele Anbieter, von denen aber (wie in der Sicherheitsbranche Standart) scheinbar die wenigsten seriös sind.
    Ich habe schon verschiedene Anbieter kontaktiert und keiner führt im Anschluss an das Training einen Test durch.
    Letztendlich bekommt jeder Teilnehmer das Zertifikat, unabhängig von seinem Fahrkönnen bzw. ob er überhaupt etwas gelernt hat.



    Ist so ein Kurs überhaupt etwas wert, wenn man sich für eine entsprechende Stelle bewirbt?



    Da ich für mein Geld ein Training möchte, dass mich tatsächlich qualifiziert und mir auf dem Arbeitsmarkt auch weiterhilft, würde ich euch gerne fragen, ob ihr mir einen Ausbilder empfehlen könnt.



    viele Grüße

    Habe ich auch schon gesehen.


    Hast du die bentutzt? Welche Bücher findest du besser geeignet?


    Das andere Buch habe ich mir mal als Fernleihe an der Universität bestellt. Müsste bald da sein. Die beiden Bände gibt´s leider nicht in der Bibliothek.

    Meinst du diese Buch
    Ebert/Foerster/von Holleuffer-Kypke u.a. Lehrbuch Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft
    Weißt du, ob der Inhalt der Prüfung dadurch vollständig abgedeckt wird?
    Geht das Buch möglicherweise schon zu weit ins Detail?
    Ich muss dazu sagen, dass ich nur so weit lernen wollte um die Prüfung "komfortabel" zu bestehen (Ich habe auch viel zu tun).
    Für dei Sachkundeprüfung gab es von der IHK 3 Bände, die ich kaum noch benutzt habe, nachdem ich ein kleines Heft, welches speziell von der Vorbereitung auf die Prüfung handelt gefunden habe.
    Gibt es es etwas vergleichbares für die GSSK?


    Ich glaube der Märztermin müsste doch noch zu schaffen sein.
    Ansonsten wäre eine Alternative zum Warten bis Oktober eine nahegelegene IHK zu suchen, welche die Prüfung auch durchführt.
    Hier ist eine Liste aller IHK Niederlassungen, die Prüfungen anbieten.
    http://wis.ihk.de/ihk-pruefungen/pruefungssuche.html?tx_wisfeplugins_pi2[profile]=90

    Ich meinte die geprüfte Schutz und Sicherheitskraft.
    In Anbetracht der ganzen Ausdrücke und wertlosen Zertifikaten, die von ........ erfunden werden hätte ich das wohl dazu schreiben sollen.


    Ich habe schon bei der IHK nach den Anforderungen geschaut, allerdings nichts zur Prüfungsvorbereitung gefunden.
    Natürlich habe ich etliche Kurse von Anbietern gefunden, die gerne 1500 Eur von mir hätten, damit ich mich in einen kleinen Raum setzen darf um mir Dinge erzählen zu lassen, die ich in 20% der Zeit vermutlich selbst zu Hause erarbeiten kann. :rofl:


    Da ich arbeite und noch nebenbei studiere, müsste ich die Kosten selbst übernehmen. Wenn es also möglich ist, dann verzichte ich auf Lehrgänge.


    Könnt ihr mir konkret Bücher empfehlen oder hat einer sogar noch Unterlagen?





    Wort entfernt kal

    Hallo,


    Ich würde gerne an einer Prüfung zur Schutz- und Sicherheitskraft teilnehmen.
    Ich habe bereits gesehen, dass viele Anbieter Schulungsprogramme dazu anbieten, würde mich jedoch lieber unabhängig durch Studium von entsprechender Literatur auf die Prüfung vorbereiten.
    (Dies habe ich für die Sachkundeprüfung nach 34a GewerbeOrdn. bereits getan, hat nicht mehr als 2 Tage gedauert.)




    Daher möchte ich euch gerne fragen, ob es hierzu Literatur oder sonstige Quellen gibt, die sich gut eignen.
    Hat vielleicht noch einer Unterlagen zum Thema?


    Gruss

    In einem Zugabteil kann niemand abhauen.
    Selbst wenn nicht alle sofort aktiv gewesen wären, hätte vermutlich schnell einer von hinten angegriffen (Flaschen hatten sie dabei).
    Danach hätte es wohl keine Zurückhaltung mehr gegeben.


    Ich weiß nicht, was das für Leute waren, die du da hattest (Größe Alter Trainingszustand Bewaffnung) aber ich nehme an, dass von denen keiner Quarzsandhandschuhe hatte.


    Wie dem auch sei, herzlichen Glückwunsch.
    Es ist allgemein bekannt, dass die wenigsten Leute Courage genug haben das zu tun.

    Ich war mal in einer Bahn, als eine Gruppe von Jugendlichen einen Ausländer geschlagen haben.
    Als Zivilist und unbewaffnet aber immerhin mit 89 kg Muskeln und 4 Jahren Vollkontaktkampfsportkarriere.


    Die Delinquenten haben zunächst nur rumgepöbelt und den Inhalt einer Schnapsflasche durch das Abteil gespritzt.
    Das Opfer hat sich überhaupt nicht gewehrt, Schläge kassiert und hat versucht ihnen weiter aus dem Weg zu gehen.
    Dabei ist ihm nichts ernsthaftes passiert, er hat scheinbar nicht mal geblutet.


    In der Situation und selbst mit den Voraussetzungen sitzt man da und überlegt. Ich hatte mir vorgenommen einzugreifen, falls die Situation noch weiter eskaliert und bevor das Opfer bleibende Schäden hätte.
    Es ist nicht dazu gekommen, aber was glaubst du, was passiert wäre. 3 von denen hätte ich ausgeschaltet, es waren aber mehr und zudem durch das Abteil verstreut. Ich hätte also nicht einen nach dem anderen bekämpfen können, sondern hätte rings um mich herum Gegner gehabt, die nicht aufhören, wenn einer KO ist.
    Es war klar, dass mir keiner geholfen hätte.


    Man kann nur erwarten, dass jemand hilft, wenn es gefahrlos möglich ist.
    Hätte ich noch ein paar Freunde dabei gehabt, wäre die Sache vom Tisch gewesen, bevor irgendwas passiert wäre.
    Du fragst dich jetzt vielleicht wie und die Anwort ist einfach.


    Mit Gewalt. Viel Gewalt aber angemessene Gewalt. Das bisschen Gegengewalt, wenn überhaupt, wäre im Keim erstickt worden.


    Hohe Strafen habe ich bereits angesprochen sind in der Tat ein Mittel rational handelnde Kriminelle abzuschrecken.
    Man hat diese Methode im Mittelalter, als man die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung und Verurteilung noch nicht erhöhen konnte (keine Überwachungstechnik und kaum Polizei), verwendet.
    Auch heute findet die Strategie Anwendung in armen Staaten, weil sie billiger ist.
    Geh mal nach Asien und versuche von dort Drogen mit nach Hause zu nehmen, dann erfährst du die Strategie.


    Die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung und Verurteilung hat nach bisherigem Forschungsstand einen größeren Einfluss.


    Schläger mit Spass an unlizensierter, unrechtmäßiger Gewalt kümmern sich nicht, ob sie dabei aufgezeichnet werden und nachher vor Gericht kommen.


    Wenn Sie aber die Möglichkeit sehen, auf die Tat hin unmittelbar von 3 qualifizierten Sicherheitsmitarbeitern selbst Gewalt zu erfahren, sollten sie doch genügend abgeschreckt sein.

    Gewalt ist keine universelle Antwort.


    Man muss jedes Problem mit dem passenden Werkzeug lösen. Das passende Werkzeug für Probleme in Form von Personen, die Wehrlose vergewaltigen oder aus Spass schwer verletzen ist nun mal Gewalt.


    Allgemein lässt sich Verbrechen bekämpfen durch


    Steigerung der Wahrscheinlichkeit von Erfassung und Verurteilung


    Erhöhung der Strafintensität
    Dies gilt aber nur für rational handelnde Täter. Sexuelle Verbrechen und KV werden häufig von nicht rational handelnden Tätern begangen, die für diese Faktoren geringere Empfänglichkeit zeigen.


    Keine Ahnung, was euch so vorschwebt. Erzieherische Maßnahmen, Gewaltprävention an Schulen würden mit zur Verringerung der Häufigkeit beitragen aber letztendlich sind die meisten Menschen nun mal von Grund auf böse.
    Deshalb hilft manchmal am besten Gewalt und seid froh, wenn es nicht so wäre bräuchte keiner mehr Polizei und privaten Sicherheitsdienst.

    Man müsste natürlich entdprechendes Personal einsetzen, welches mit der Waffe umgehen kann und dem man die Waffer anvertrauen kann.
    Zu Schießereien würde es nicht kommen, weil die Täter sich nicht entsprechend bewaffnen würden. (vermutlich würden sie auf andere Gelegenheiten ausweichen, wo ihnen weniger entgegen gebracht wird).


    Das Personal würde allerdings nicht für 3,5 Eur oder ähnliche lächerliche Löhne arbeiten wollen. Wenn man weiterhin solche Löhne beibehält, würden eben weiterhin schlecht qualifizierte Personen in der Branche arbeiten.


    Von seiten der Politik muss hier eine Kosten Nutzen Abwägung erfolgen. Sowas wird insgeheim hinter verschlossenen Türen gemacht, weil ein gewöhnlicher Wähler sofort ganz empört von Menschenverachtung sprechen würde.


    Wer sich für solche Sachverhalte interessiert, sollte Economics uncut lesen. Standartwerk der economic criminology


    Ich bin aber überzeugt, dass richtig bewaffnete Sicherheitsdienste nicht eingesetzt werden und weiterhin unzureichendes Personal, das schon beim Ziehen des Schlagstocks einschläft, spärlich eingesetzt wird.


    Anschließend wird bei jeder vergewaltigten Frau oder verprügeltem Rentner lauthals über den Werteverfall in der Gesellschaft gejammert.

    Wenn Gewalt noch Gegengewalt hervorruft, dann muss man mit soviel Gewalt reagieren, dass nichts mehr zurück kommt.


    Eine Türsteher Weisheit, die sich auf den Umgang mit Schlägern anwenden lässt;
    Wenn etwas mit Gewalt nicht funktioniert, funktioniert es mit mehr Gewalt.


    Ich glaube nicht, dass die Gruppe der Täter aufrüsten und mit Schusswaffen rumlaufen würde, wenn man mit bewaffnetem Personal reagiert.
    Die Kriminalitätsrate ließe sich durchaus verringern. Allerdings würde das hohe Kosten verursachen und möglicherweise Gäste abschrecken.

    Den 34a hab ich, Vorstrafen habe ich dagegen keine und Launen von Kunden können kaum schlimmer sein als in der Branche, in der ich jetzt arbeite.


    Das mit den anderen Verkehrsteilnehmern ist natürlich schwierig. Da könnte ich schon manchmal die Beherrschung verlieren, aber die Transporter und Begleitfahrzeuge sind ja gepanzert. :)


    Bei welchem Unternehmen arbeitest du?
    Ich habe halt bisher keine Erfahrungen in dem Bereich und überlege, ob bzw. wie ich meine Chancen bei der Arbeitssuche verbessern könnte.
    Wenn es aber branchenüblich ist, dass die Waffensachkunde bezahlt wird, würde ich mir die 500 Eur natürlich lieber sparen.

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Ich arbeite bereits lange bei einem Sicherheitsdienst und möchte nun in die Bereiche Geld und Wertransporte, bewaffnete Bewachung einsteigen.


    Dazu wollte ich zunächst fragen, ob es bei der Suche nach einem Arbeitsplatz Vorraussetzung ist die Waffensachkundeprüfung bereits abgelegt zu haben oder ob Arbeitgeber üblicherweise diese Ausbildung übernehmen.


    Wird es in der Branche anerkannt oder gar erwartet, dass man Mitglied in einem Schützenverein ist oder Wettkämpfer?


    Gibt es noch andere Vorraussetzungen, die man mitbringen sollte, z.B. Fahrausbildung oder Kampfsportkenntnisse?



    Vielen Dank und Grüße



    Taurus