Dazu kann ich aus meinem Erleben sagen, dass da sowohl die Einstellung der Kollegen
als auch die der Firma 'ne Rolle spielt. Kosten für d. Fahrzeuge, wirtsch.Situation der
Firma (wo dann gern mal an Wartung,Wäsche etc. gespart wird)und Kontrolle der einzelnen
Fahrer spielen da wohl ebenso hinein.
Bei uns gibt es nur 2 - 3 Kollegen, die sich um ihr (wechselndes)Fahrzeug kümmern.(soweit
das bei einem PKW um die 300000 km, mit Beule in der Seite, losen Innenverkleidungen
u.s.w möglich ist)
Tanken ist immer am Dienstende festgelegt, Waschen ist abhängig v. Mitdenken d. Leitung
(Kontrolle, finanz.Kalkulation), dem Zeitrahmen, den man im Dienst hat (ausserhalb des
Dienstes passiert da nichts - kostet ja Zeit...) und Interesse der Kollegen
("Ich mache nichts, Andere kümmern sich ja auch nicht...")
Gesamt hängt die Behandlung d. Fahrzeuge eben v. Wachmann ab und wenn der/die aus
welchen Gründen auch immer lustlos,unmotiviert, gleichgültig oder unkollegial
dazu stehen, dann wird das nichts und gefährdet andere Kollegen...
Beiträge von BDietrich39@web.de
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Danke für Eure bisher. Antworten und Anregungen.Natürlich ist mir klar,dass man sich manche
Obj. nicht aussuchen kann, und Eigensicherung sollte ja auch nicht in Bequemlichkeit (ein Koll.
fuhr m.d. Auto in's Objekt und gegen einen überwucherten Betonpfeiler ...) oder Abschiebung d.
Bestreifung auf andere Koll. ("ich fahr da heut nicht hin, lass doch Koll. XYZ fahren...") ausarten.
Der Hausnotruf landet nat. über die Notrufstelle bei unserer Zentrale, aber med.geschult sind wir
nicht, ausser d. normalen Erste Hilfe Kurs von Anno dazumal...
Danke für die Verh.-Hinweise zu diesem Punkt (speziell Thema "Zeuge") Mecklenburger!
Was d. Krankenhaus betrifft, ist unser Einsatz dann aktuell, wenn d. Polizei nicht mehr da ist
und Probleme auftreten.(entweder bei d. Behandlung - "Festhalten " d. Patienten gab's schon...-
oder danach, weil es einem drinnen besser gefiel als draussen) Das wäre ja dann wohl der Punkt
mit dem Hausrecht.
Aber warum dann statt der Polizei wachleute geholt werden... Bequemlichkei ? Kosten?
Und natürlich sind auch einige Koll. weder körperlich noch altersmässig (wir haben auch
Rentner und nicht ganz so stämmige Kollegen in unseren Reihen) für o.g. Aktivitäten
geeignet. -
Hallo
Ich hätte mal 'ne Frage an alle, die sich da auskennen oder vielleicht Tips geben können, wie man
sich verhalten sollte:
Kollegen von mir (und evtl.in absehbarer Zeit auch ich) werden von meinem Arbeitgeber in Objekte
zur Bestreifung geschickt, die unbeleuchtet,abseits jeder Ortschaft und zustandsmässig nur als Ruinen
bezeichnet werden können.(bröckelnde Wände,gesplitterte Fenster, verschwundene Gullydeckel,
überwucherte Steine und Schienen etc.
Mitunter gibt's auch Einsätze im Krankenhaus, um Betrunkene (v.d.Polizei hingebracht) wieder
rauszuschmeissen, wenn das med. Personal mit den Leuten nicht klarkommt. Oder auch drin sind
Einsätze für d. DRK Haus-Notruf, wo man vor schwer kranken steht oder (schon oft passiert) 2 Zentner
schwere Patienten wieder "in's Bett bringen" (hieven,schleppen)darf...
Kennt Ihr solche Methoden und Aktionen auch? Wie weit darf so ein Einsatz eigentlich gehn?
Gruss Bernd