Beiträge von SATIRUCES

    Hallo,


    wenn man auf der prosegur.com Seite die Länder aufruft, bekommt man seit heute beim Klick auf Germany die Seite von SecurLog zu sehen.
    Bei prosegur.es dementsprechend unter Alemania.


    Gruß SATIRUCES

    Hallo, weiß jemand was in dem neuen Bundesmantelrahmentarifvertrag steht? laut Verdi Zitat:"am 30. August 2011 in Berlin wurde zwischen den Vertretern der ver.di-Verhandlungskommission und den Vertretern des BUNDESVERBANDES DER SICHERHEITS-WIRTSCHAFT (BDSW) ein Tarifergebnis für den Bundesmantelrahmentarifvertrag erzielt": https://besondere-dienste-nrw.…-berufe/bewachungsgewerbe


    Ich habe gehört, daß darin eine Neudefiniton der Arbeitszeit im Geld- und Wertransport aufgenommen werden soll, wonach der Läufer während der Fahrzeit von a nach b Bereitschaft hätte, während der Fahrer dann arbeiten würde.
    Bei einem Stopp dann genau umgekehrt. Zweck des Ganzen: fällt in die Arbeitszeit ein großer Teil Bereitsschaftszeit könnte die tägliche Arbeitszeit auf 12 Stunden ausgedehnt werden (unter bestimmten Umständen).
    Wie gesagt, habe ich nur gehört.


    Gruß SATIRUCES

    drago zur Info:


    § 12 Inkrafttreten und Laufzeit


    Dieser Sanierungstarifvertrag tritt mit Wirkung vom 1. September 2009 in Kraft.
    Er kann erstmalig mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende eines Kalenderjahres, frühestens zum 31. Dezember 2012 schriftlich gekündigt werden.

    Geldtransporter brannte: Beifahrer schwer verletzt
    Ober-Mörlen (dapd/pm). Ein Geldtransporter ist nach einem Unfall auf der Autobahn 5 in der Nacht zum Dienstag ausgebrannt. In der Nähe der Rastanlage Wetterau fuhr das Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen auf einen mit Rindern beladenen Lastwagen auf und geriet in Brand, wie die Polizei mitteilte.
    Beim Zusammenstoß mit einem Lkw geriet der Geldtransporter in Brand. (Foto: Feuerwehr)
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    Beim Zusammenstoß mit einem Lkw geriet der Geldtransporter in Brand. (Foto: Feuerwehr)
    Dabei sei der 37-jährige Beifahrer in dem Transporter eingeklemmt worden und habe schwere Brandverletzungen erlitten, während der 50 Jahre alte Fahrer einen Schock und Prellungen davontrug. Die beiden Unfallopfer wurden in das Hochwaldkrankenhaus nach Bad Nauheim bzw. ......


    http://www.giessener-allgemein…d,1_puid,1_pageid,11.html

    Heute in der Westfalenpost:


    http://www.derwesten.de/nachri…-Panzerung-id3726366.html


    Zitat: Sicherheit : Geldtransporte ohne Panzerung


    Panorama, 17.09.2010, Boris Schopper
    Geldboten leben gefährlich.


    Geldboten leben gefährlich.


    Hagen/Düsseldorf. Die Sicherheitsbestimmungen für Geld- und Werttransporte in Deutschland zählen weltweit zu den schärfsten. Nicht zuletzt deshalb sind Überfälle auf Geldtransporte bundesweit eine Seltenheit. Im vergangenen Jahr wurden zwei Transporte überfallen. Im gleichen Zeitraum wurden in Großbritannien 1100 Überfälle gezählt, in Frankreich 130.


    Die Düsseldorfer Firma Securlog, die deutsche Marktführerin Branche, die mehr als 3000 Mitarbeiter beschäftigt, plant jetzt einen Pilotversuch, um nach eigener Aussage „neues Marktpotenzial“ auszuschöpfen. Derzeit in Neu Isenburg bei Frankfurt, danach in Potsdam, Kiel und Hannover wird der Einsatz nicht gepanzerter Fahrzeuge erprobt, die mit nur einem Mitarbeiter bestückt sind, der zudem unbewaffnet sein soll. In Deutschland sind laut Vorschrift der Berufsgenossenschaft zwei Boten vorgeschrieben, Fahrzeuge müssen gepanzert sein. Securlog beantragte erfolgreich eine Ausnahmegenehmigungen.


    „Das ist ein unverfrorenes Spiel mit der Sicherheit der Beschäftigten“, schimpft Petra Gerstenkorn, Bundesfachsbereichsleiterin von Verdi. Der Pilotversuch, fürchtet sie, sei der Einstieg in ein Aufweichen der scharfen deutschen Sicherheitsbestimmungen. Unterstützt wird die Gewerkschaft von der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste, die eine Gefährdung der Mitarbeiter und der Sicherheitsstandards sieht.


    Bei Securlog kann man die Aufregung nicht nachvollziehen. „Viele Einzelhändler bringen heute ihr Geld selbst zur Bank. Denen bieten wir jetzt eine Alternative“, sagt Sprecherin Tina Mentner. Die Sicherheit der Mitarbeiter sieht sie nicht über Gebühr gefährdet. Kriminelle, die einen Überfall planen würden, informierten sich im Vorfeld, glaubt sie. „Das Geld transportieren wir in Behältern, die bei gewaltsamer Öffnung das Geld mit Farbe beschmieren. Dadurch wird es unbrauchbar und die Transporte daher uninteressant.“ In Skandinavien, den Benelux-Ländern und der Schweiz werde das schon länger praktiziert. „Die Zahl der Überfälle ging dort zurück“. Zitat Ende

    Hallo,


    die Gesundheit des Mitarbeiters geht grundsätzlich immer vor, d.h. wenn ich genau weiß, daß die EL gegen meine Gesundheit entscheiden wird, entscheide ich stets selber was zu tun ist und rufe gegebenenfalls sogar selbst die Polizei, das würde die Sache mit der Werkstatt ziemlich beschleunigen.


    Ich bliebe auf keinen Fall bei diesen gefährlichen Innentemperaturen brav sitzen,nur weil dies ein anderer Mensch entscheidet. Wenn die Polizei zu einem PKW gerufen wird, in dem ein Tier eingeschlossen ist, werden sie es befreien, weil es in Lebensgefahr zu geraten droht. Man darf diese Hitze nicht auf die leichte Schulter nehmen, ich habe in letzter Zeit ne Menge Leute umkippen sehen (Kreislaufkollapps etc.).


    Selbstverständlich hat der AG auch eine Fürsorgepflicht seinen Mitarbeitern gegenüber, ob der jeweilige EL das auch weiß, ist fraglich. Ich habe auch schon mehrmals stundenlang auf "die Werkstatt" warten müssen, allerdings nicht bei solchen lebensgefährlichen Temperaturen.


    Ich würde dir raten nächstesmal nicht die EL zu fragen, denn der von dir geschilderte Fall ist ja eine Extremsituation, ähnlich einem Überfall, da mußt du in dem Moment auch selbst eine Entscheidung für oder gegen deine Gesundheit treffen.


    Im Übrigen hätte deine EL auch ein zweites Fahrzeug mit Klima schicken können, von dem aus ihr das kaputte bewacht hättet....



    Gruß SATIRUCES

    Heute habe ich in unserer NL gelesen, daß SecurLog Bonuszahlungen gezahlt hat, z.B. an NL HNL etc., und der Gesamtbetriebsrat die Rückzahlung fordert, und daß die Zahlungen sofort einzustellen sind -Respekt!


    Ich denke , da hat nicht nur Verdi mal wieder schön gepennt (die sitzen ja auch mit im Aufsichtsrat).


    Die da oben schmeißen unser Geld mit vollen Händen raus und unsere Panzer fallen fast auseinander, aber es scheint ja Geld genug zu geben (für die nächsten 3 Jahre zumindest).


    Also ich bin nicht bereit sowas zu finanzieren und außerdem der Meinung. Verdi sollte den Sanierungstarifvertrag sofort kündigen und SL uns unser Geld wiedergeben.


    Gruß SATIRUCES

    cdn94:


    Wenn das so wäre dann könnten wir uns auch gleich die Frage stellen, warum die Polizei, Bundespolizei und sogar der Zoll eine Waffe trägt, selbst bei Demos oder wenn sie in der Stadt mit Aktentasche unterm Arm "spazieren" gehen?


    Fakt ist aber doch, dass durch Einmannlogistik zum Einen die Zahl der Arbeitsplätze halbiert wird und und zum Anderen die Sicherheit des eingesetzten Mitarbeiters auf ein Minimum reduziert wird.


    Der Geldtransportfahrer wirkt mit Sicherheit auf niemanden aggressionsfördernd, sondern kann im Extremfall sein Recht auf Notwehr aktiv ausüben, hinterherschießen darf er nicht, das weiß jeder waffensachkundige.


    Bei Einsatz der EML geht es der Firma nur darum, alle sonst anfallenden Kosten zu senken.
    Denke auch mal daran, daß der Einmannlogistiker sich jedes Mal ein Parkplatz suchen muß, bevor er den Kunden ver-/entsorgt.


    Die Einmannlogistik darf in dieser Form nicht kommen und das ist auch gut so, mit Logik und Fortschritt hat das alles sowieso nichts zu tun, das ist eher ein Rückschritt.


    Gruß

    gerade auf der BDGW-Homepage gefunden:


    Sanierungstarifvertrag Verdi / SecurLog heute um 21:00 Uhr bei NDR 3





    Gruß SATIRUCES

    Warum hat SL nicht zuerst seine BDGW-Migliedschaft beendet und im zweiten Schritt einen Sanierungstarifvertrag durchgedrückt?
    Dass SL austreten will, ist erst letzte Woche durch Dr. Thoma verkündet worden, allerdings hatte vorher schon der BDGW signalisiert SL rauszuschmeissen, wenn der ST zustande käme.
    Dass man sich jetzt sogar um die Uhrzeit prügelt, wer hier als erster gehandelt hat, ist für mich ein Indiz, dass die seit Heros sensible SL-Kundschaft wohl gerne wissen will, was gespielt wird und wem sie in jeder Hinsicht vertrauen kann.
    Soweit ich weiß, sollten Aufträge ja nur an GWT-Firmen vergeben werden, die im AG-Verband sind, hier riskiert meiner Meinung nach SL durch dieses Verhalten Kundenverluste und damit Arbeitsplätze.


    Und die Zertifizierung nach ISO DIN 72200 soll ja auch nicht besonders aussagekräftig sein:


    http://www.wik.info/wik/news/voll/1006211.html
    http://www.sicherheit.info/SI/…iclesByDocID/2103384?Open


    Gruß SATIRUCES

    goofy:


    das sehe ich genauso. SL versucht hier einen Krieg anzuzetteln, und bei seinen MAs ein Feindbild aufzubauen, das wir z.B. in NRW nicht haben und nicht haben wollen.
    Ich habe auch den Eindruck, dass die ganzen Spekulationen und Gerüchte, die hier immer wieder auftauchen, gezielt von den karrierebesessenen Managertypen/Standortleitern verbreitet werden, um Stimmung zu machen und Angst zu verbreiten.
    Wir GWT-MA wollen doch einfach nur unseren Frieden und in Ruhe unsere Arbeit machen, für die aber auch entsprechend anständiger Lohn bezahlt werden muß.
    Wir müssen zusammenhalten, egal welche Uniform oder Logo wir tragen.


    Gruß SATIRUCES