Sprayer bestreitet Messerattacke

Quelle: RBB Nachrichten

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Drei Jahre nach einem angeblichen Messerangriff auf einen Wachmann auf dem S-Bahnhof Berlin-Mahlsdorf hat am Donnerstag der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen.

Dem 26-jährigen Angeklagten wird vor dem Berliner Landgericht versuchter Mord vorgeworfen. Ein Mitangeklagter muss sich wegen Sachbeschädigung verantworten.

Die Angeklagten sollen im April 2007 einen Waggon besprüht haben. Als ein Wachmann sie auf frischer Tat ertappte, soll einer der jungen Männer ihn mit einem Messer attackiert haben. Der Angegriffene konnte ausweichen. An dem Zug entstand ein Sachschaden von knapp 2.900 Euro.

Vor Gericht räimten die Angeklagten die Sachbeschädigung ein. "Aber mit der anderen Sache haben wir nichts zu tun", betonte der mutmaßliche Messerstecher. Der Prozess wird am 15. September fortgesetzt.

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Ich geh mal davon aus, dass es sich nicht nur um eine Indizenverhandlung handelt, sondern dass auch entsprechende Beweise vorliegen.
Sicher ist es nicht weinfach, wenn zwei Täter gegen ein Opfer stehen und sich einig sind in den Aussagen. Aber wozu gibt es die Ermittlungsbehörden, gibt es Technik und den ganzen Schnickschnack? Ich erachte es als normal, dass die Tat abgestritten wird. Gehts doch um den Unterschied zwischen Geldstrafe/Bewährung oder langjährige Freitsstrafe.