Quelle: BDGW
Zitat
Ende Mai trafen sich in Frankfurt am Main die Tarifkommissionen der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW), um die mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di begonnenen Gespräche über einen bundesweiten Mindestlohn-Tarifvertrag für 10.000 Beschäftigte der Branche fortzusetzen.
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"Nach der vollständigen europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit ab dem 1. Mai 2011 benötigen wir zum Schutz unserer Mitgliedsunternehmen und vor allem deren Beschäftigten einen bundesweiten Mindestlohn-Tarifvertrag unter dem Dach des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes. Nur so können Mindestlöhne, die das nationale Entgeltniveau abbilden für inländische und entsandte ausländische Anbieter von Geld- und Wertdienstleistungen in Deutschland zur vollen Anwendung kommen."
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Die Verhandlungen werden am 23. Juni in Düsseldorf und am 5. Juli in Hannover fortgesetzt.