Beiträge von kalle

    Hallo Torwächterin, herzlich Willkommen hier auf dem Board :)
    Ob und wie du in der privaten Sicheheitsbranche fuss fast, solche wichtigen Fragen können hier nicht abschliessend geklärt werden. Wünsche dir viel Erfolg bei deinen weiteren Schritten.

    Hallo MSicherheit, herzlich willkommen hier auf wachleute.de und danke für deine Vorstellung.
    Ich sehe du hast dich schon in den ein oder anderen Thread eingebracht, viel Vergnügen :)

    Die Firmen direkt kontaktieren, macht viel mehr Sinn als den Weg über private Arbeitsvermittler, denen geht es primär um den Vermittlungsgutschein der Agentur für Arbeit.
    Dann fallen auch Fragen weg wie, welche Firma ist das? ;)

    Zitat

    Unser "Kranker" hatte seine Krankheit schon eine Woche vorher angekündigt, er hatte keine Lust Pfingsten zu arbeiten und dann meldet er sich lieber krank. Die Kollegen hatten es hingenommen, ihm gesagt, er solle den Dienst tauschen oder Urlaub einreichen. Nö, das sei ihm zu viel Aufwand, er wird einfach krank und dann hat er Pfingsten ja auch frei.


    Durch diesen Sachverhalt aus dem Eingangsthread sehe ich diesen Vorgang wie du Mecklenburger, ein Gericht dürfte die fristlose Kündigung als gerechtfertigt ansehen.
    Auch der Diskusssionsstrang in unserem Partnerforum Securtiytalk.de liest sich interessant :)

    Grüss dich gelirolu, willkommen hier auf wachleute.de ;)


    Ich habe deinen Beitrag etwas angepasst/lesbar gemacht.
    Ich kenne hier keine Zahlen oder Daten bezüglich deiner Frage, das ist auch generell nicht zu beantworten, es spielen auch regionale Dinge eine Rolle.


    Nachdem ich einige Beiträge von dir hier gelesen habe klingt es von dir durch das du mit den Arbeitsbedingungen gelinde gesagt unzufrieden bist. Dinge wie zb. "Sklave" erwecken den Eindruck das du nicht "glücklich" über diesen Arbeitsbereich bist. Es wundert mich das du in diesem Bereich jetzt selbstständigkeit anstrebst obgleich die Bedingungen nach deinem Stand der Dinge so schlecht sind.
    Eins muss dir auch klar sein, das Risiko gerade beim Schritt auf die eigenen wirtschaftlichen Füße kann dir niemand nehmen. Wenn die Ausgangsbedingungen so schlecht sind, versuch doch andere Wege zurück in die Arbeitswelt,

    Rund 1.500 Beschäftigte, nahezu ein Drittel der ver.di Beschäftigten, haben bundesweit seit 2004 die Organisation verlassen.


    Hier liegt wahrscheinlich auch der Grund warum Anprechpartner bei ver.di relativ dünn gesät sind. Die Gewerkschaft selbst hat mit sinkenden Bescchäftigungszahlen zu kämpfen, der Mitgliederschwund von einstmals 3 Mio. 2001 auf ca. 2 Mio. 2010 passt da leider ins Bild.

    Nicht nur bei den Mitgliedern, sondern auch in ver.di selbst macht sich manchmal Frustation breit. Nach meinem dafürhalten kein Grund den Kopf zu senken, obwohl der "Trend" im offenen Brief eher negativ besetzt ist. Die Kernaufgabe muss Mitgliederentwicklung und Mitgliederbetreuung sein.


    Der "Rest" ist zwar wichtig, aber nicht "überlebenswichtig".

    Was mich hier gewaltig stört, ist dass immer die Rede von Security-Mitarbeitern ist.


    Ich kann die Aussage von Spliff sehr gut verstehen, i.d.R. sind Türsteher doch gar nicht bei Securityfirmen beschäftigt sondern direkt bei der jeweiligen "Disco" und fallen dann auch nicht unter die BewachO. mit den ganzen Auflagen etc.pp.

    Bei diesem Thema schlagen zwei Herzen in meiner Brust, auf der einen Seite das berechtigte Interesse einen Arbeitsplatz zu erlangen bzw.. aus Arbeitgebersicht zu besetzen, auf der anderen Seite auch die zweifelos zu erwartenden Schwierigkeiten auch, nicht nur, gerade in rechtl. Hinsicht.


    Ich möchte aber auch gerne die ein oder anderen Aussagen abwarten die vllt. noch kommen.

    OT:
    Anmerkungen ohne auf das Thema einzugehen

    .............Dir fehlen aber offenbar deutsche Sprachgrundlagen, und eine solche Ausbildung findest am besten in der Volksschule.


    Der betroffene User (herr96) erwartet von dir bester Wächter, und nicht nur er, hier eine Korrektur.



    ........................... der in verschiedenen Foren schon mehrfach gesperrt wurde.


    Sei versichert das ich bzw. jeder andere Verantwortliche auf Wachleute.de im Bedarfsfall tätig werden.


    Die integrierte Vorschaufunktion via Button sollte meines Erachtens immer, wenn man einen Beitrag abschickt, genutzt werden.

    Das kann man garnicht oft genug empfehlen. :thumbup:
    Die Vorschaufunktion erzwingen ist via Forumssoftware WBB3 nicht möglich



    In meinem Forum können User ihre Beiträge jederzeit editieren.

    Diese Einstellung könnte dich u.U. in rechtliche Schwierigkeiten bringen. Die Beiträge werden ja i.d.R. kontrolliert auf evtl. Rechtsverstösse, diese werden dann entsprechend gelöscht. Sollte einem User es jederzeit möglich sein im nachhinein seine Posting zu verändern/editieren wäre eine Kontrolle der Beiträge auf Rechtsverstösse ausgehebelt, der User könnte ja einen Verstoss gegen die Regeln ja immer wieder in einen kontrollierten Beitrag einstellen.

    Ich habe das von Mecklenburger erstellte Thema in den passenden Bereich verschoben, ich denke das ist in aller Sinne ;)
    Was die Mitgliederanzahl in diesen sogenannten "Christlichen Gewerkschaften" angeht fand das BAG eine klare Sprache.



    Quelle
    Das Bundesarbeitsgericht begründet die Entscheidung damit, dass ein Dachverband von Gewerkschaften seine Tariffähigkeit ausschließlich von den Mitgliedern ableite. Und der CGZP fehle aufgrund einer zu geringen Zahl an Mitgliedern die erforderliche Tarifmacht.


    Ver.di bezeichnete die Entscheidung als "wichtigen Schritt", um die Arbeitsbedingungen der Leiharbeitnehmer zu verbessern. Die Gewerkschaft forderte die Bundesregierung auf, gleiche Lohn- und Arbeitsbedingungen vom ersten Tag an vorzuschreiben. Nur dies könne "dem Missbrauch der Leiharbeit einen Riegel vorschieben".




    Die GÖD hat einfach keine Vertretungsberechtigung in meinen Augen.


    Punkt. Aus!!!


    Ich beherrsche diese klare Sprache nicht :D

    Der Arbeitgeberverband BDWS muss wissen mit wem er sich an einen Verhandlungstisch setzt um Lohntarife im Bereich der privaten Sicherheitsbranche auszuhandeln, auch auf Länderebene. In unserem Fall gehts ja dann um die "GöD", die ja in einem "Tarifverbund", ich weiss jetzt nicht wie das genau heisst, mit der mittlerweile tarifunfähig erklärten CGZP ist.
    Ich möchte das klarstellen, was die "GöD" macht ist in meinen Augen nicht illegal, wenn man keine/wenige Mitglieder hat kann man aber schlechterdings von Durchsetzungskraft sprechen. Ich fühle mich von der "GöD" nicht vertreten.

    Hallo Mecklenburger :)
    Ich hatte dich da auch nicht im "Auge", auch nicht speziell jemanden hier im Forum, sondern die Meinungen die allgemein in dieser Debatte zu finden sind. Was deine Einschätzung angeht Sicherheitsbranche/Mindestlohn/Harz IV dieser Zusammenhang sei "diskriminierend" so kann ich dich recht gut verstehen. In dem Zusammenhang habe ich auch das Wort "verbittert" gebraucht.


    Mein Fazit
    Der Gesetzgeber fordert uns auf, wir die MA in der privaten Sicherheitsbranche, wir die Arbeitgeber in der Sicherheitsbranche, in einem fairen Prozess, faire Löhne/Arbeitsbedingungen zu schaffen.
    Der Gesetzgeber sieht, das wir es aus eigenen freien Stücken nicht schaffen diese Bedingungen zu realisieren und bietet uns eine Grundlage an, auf dieser Basis Tarife zu entwickeln, die dann für alle Unternehmen in der Sicherheitsbranche als Mindestgrundlage gelten.


    Es liegt an jedem einzelnen uns, egal ob AN oder AG, diese Entwicklung mit Leben zu erfüllen um ein Stückweit Fairness (im Gegensatz zu Lohndumping) in unserer Branche zu erreichen. Jeder ist gefragt und kann was tun.

    Der politische Widerstand gegen einen branchenspezifischen Mindestlohn ( Stichwort Sicherheitsdienste/Geld und Wert ) ist nach den Erklärungen im Bundesrat nicht mehr vorhanden. Dies war bisher, nach meiner Meinung, der Grund warum im Tarifausschuss Arbeitsministerium keine Einigung erzielt wurde. Damit sind alle Weichen gestellt, den Mindestlohn in der privaten Sicherheitsbranche via ArbEntG zu realisieren, er ist von allen Beteilgten gewollt.


    Ich glaube der ein oder andere versteht nicht, warum gerade der Mindestlohn u.a. in unserer Branche ein "Bestandteil" der Harz IV Verhandlungen war. Horst Seehofer der MP Bayerns hat es ziemlich auf den Punkt gebracht, es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Harz IV und Mindestlohn.