Bei 12 Stunden Tagesdienst steht doch dem Mitarbeiter eine Pause zu oder?

Schau ins Arbeitszeitgesetzt!

Anspruch auf mindesten 45 Minuten Pause. Müssen jedoch nicht zusammenhängend gewährt werden.
Wird die volle Einsatzzeit (ohne unentgeldlicher Pause) durchbezahlt, so handelt es sich um Arbeitsbereitschaftszeit bei der "Pause".

Arbeitsbereitschaftszeit erlaubt das Verlassen des Arbeitsplatzes, jedoch nicht das Verlassen des Betriebes. Dieses Verlassen des Arbeitsplatzes beinhaltet dann auch das Zusichnehmen von Speisen! Man muss aber jederzeit abrufbar sein, falls Arbeiten anstehen.

Das Essen am Arbeitsplatz kann der AG untersagen, er muss dann aber die Möglichkeit einräumen, dies in einem anderen Raum durchzuführen. Andernfalls handelt es sich um 12 Stunden reine Arbeitszeit ohne Pause und dies ist unzulässig!

Recht haben und Recht bekommen waren schon immer zwei verschiedene Dinge die selten harmonieren.
Hier heißt es wohl hartnäckig bleiben.
Es kann natürlich passieren, das die Pause ermöglicht wird, die Pausenzeit dann aber vom Lohn abgezogen wird.

ja so ist es... wenn jemand eine pause verlangt kann der chef sagen das er den zeitraum nicht bezahlt.... muss er ja auch nicht.
bei ruhephasen ist es so das man auf abruf ist und die zeit bezahlt bekommt.... muss aber der chef nicht machen im wachgewerbe sind ruhephasen oft der fall weil man sonst kein geld mehr verdient oder die stunden nacharbeitet und das wenn man eh schon kaum zuhause ist

Ich habe bei div. 12 Stunden Tagesdienst die Erfahrung gemacht das es keine eigendlichen Pausenzeit gibt. Das man aber so " nebenbei " was Essen konnte. Es kommt natürlich auch noch dazu wo macht man seinen Dienst. Hat man eine " Pförtner Logo " oder sitzt man im " Glaskäfig " bzw am " offenden Empfang ".
Auf meinem Objekt wo ich zur Zeit Dienst mache geht es doch recht locker zu mit den Pausenzeiten. Da wird den auch mal in der Woche halt schnell der Grill angeworfen und man Grillt gemeinsam mit den Mitarbeitern aus dem Werk.