Krankmelden – aber richtig

  • http://www.t-online-business.de/c/17/02/63/22/17026322.html


    Zitat

    In deutschen Firmen ist der Krankenstand seit Jahren auf niedrigem Niveau. Dazu beigetragen haben nicht nur die Fortschritte in der Medizin und die bessere Gesundheitsvorsorge in den Betrieben. Auch fürchten derzeit viele Arbeitnehmer aufgrund der Wirtschaftskrise um ihren Job und haben Angst, sich krankschreiben zu lassen. Lieber gehen sie krank zur Arbeit als zu fehlen, obwohl sie ihrer Firma damit eher schaden. Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern daher die Angst nehmen und sie genau informieren, was im Krankheitsfall zu tun ist. ...

  • Ja eine ordentliche Firma führt schon vorher Rückkehrgespräche und droht indirekt mit Kündigung, dann fühlen sich die Leute auch nicht mehr krank.
    Dazu werden dann schonmal gerne die Merkblätter des Arbeitsamtes verteilt, was muß ich beachten wenn ich arbeitslos geworden bin?
    Hilft den Leuten direkt sich super zu fühlen. :grin:

  • Ich weiß noch wo sie das beim VW Werk Baunatal eingeführt haben, eigentlich war das eine gute Idee. Nicht optimale Arbeitsabläufe herauszufinden, z.B. ein Zuführband zu einer Presse das sich nicht höhenverstellen lässt und die Arbeitnehmer zu Verrenkungen zwingt die Rückenprobleme verursachen.
    Dafür ist das eigentlich gedacht gewesen, wurde binnen 3 Monaten zu einem Druckinstrument umfunktioniert, durch den Ganoven Lopez und den nicht minder ganovigen Piech. Der VW Betriebsrat hatte wohl zuviel mit seinen Nutten zu tun, es passierte nichts.
    Und von da breitete sich die Seuche Rückkehrgespräch, besser wäre "Erspresserforderung" im ganzen Land aus.