Lohntarifvertrag Nordrhein-Westfalen

Am Donnerstagabend 05.02.2015 sind wir in Düsseldorf-Ratingen zu einem Ergebnis gekommen. Vorbehaltlich einer Mitgliederbefragung in den Streikbetrieben kann der neue Tarifvertrag zum 01.03.2015 in Kraft treten.

Selbstverständlich sind natürlich die neue Entgelte das wichtigste bzw. interessanteste. Es gilt aber hier noch das Votum, findet vom 09.02. - 12.02.2015 statt, der Mtgliederbefragung abzuwarten. Aktuelles findet ihr auf der von Ver.di gestalteten Webseite www.wasi-nrw.de

Ja lieber colle, in Niedersachsen ist die "Göd" aktiv, bisher war das erscheinen dieser "Gewerkschaft" eher mit wirtschaftlichem Stillstand/Nachteil für die Arbeitnehmer verbunden. Seitens des BDSW gibt es jetzt wohl ein Umdenken , allerdings nur für die Fluggast-, Personal- und Warenkontrolleure an den Verkehrsflughäfen . Dies würde bedeuten das sich dieser Teil von der übrigen Bewachungswirtschaft abspalten wird.

Ich hoffe sehr das ver.di für alle Beschäftigten in der privaten Sicherheitsbranche im Bundesland Niedersachsen eintreten wird. Aus der Verlinkung geht diese Forderung allerdings auch hervor.

Zitat

Damit will die Gewerkschaft erreichen, dass sie mit dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) Verhandlungen über einen Lohntarifvertrag für alle Unternehmen der Sicherheitsbranche in Niedersachsen führen kann.

Zitat

Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft will Verdi nur Verhandlungen für die Fluggast-, Personal- und Warenkontrolleure an den Verkehrsflughäfen anbieten. Für Sicherheitsmitarbeiter in Niedersachsen gebe es bereits einen gültigen Tarifvertrag mit der christlichen Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (GöD), hieß es zur Begründung. Verdi wirft der Konkurrenz-Gewerkschaft GöD aber vor, sie habe sich für die Festschreibung des gesetzlichen Mindestlohnes die Hälfte der Sonn- und Feiertagszuschläge abkaufen lassen.

Den ganzen Artikel unter
http://www.haz.de/Hannover/Aus…fen-Hannover-am-Montag-an

Zitat

Mit dem Ausstand will die Gewerkschaft in den festgefahrenen Tarifverhandlungen den Druck auf die Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hamburg und Niedersachsen erhöhen. Die Tarifforderungen sind laut Ver.di je nach Bundesland und Beschäftigtengruppe unterschiedlich und bewegen sich zwischen 0,70 Euro bis 2,50 Euro mehr Lohn in der Stunde.
Die Tarifverhandlungen betreffen das gesamte Wach- und Sicherheitspersonal, also auch Beschäftigte im Objektschutz jenseits der Flughäfen, in militärischen oder kerntechnischen Anlagen.

Spiegel online

Hervorhebung durch mich