Mindeststunden in der Vorplanung !!!!

  • Hallo Kolegen,


    habe da mal wieder eine brisante frage an euch die uns im betrieb immer mehr zu schaffen macht. Mittlerweile sieht es so aus das wir eine dienstplan erhalten woraus 150 feste stunden hervorgehen. Der Bereichsleitung ist bewußt das uns laut neuen Rahmenmanteltarifvertag 173 stunden im schnitt pro quatal zustehen. Die fehlenden stunden sollen dann im laufe des monats per sonderdienste aufgefüllt werden. Das problem an der sache ist das wir jetzt zuhause sitzen und null planungssicherheit haben für private dinge. Da wir aber auf die stunden angewiesen sind fühlt man sich gezwungen zu kommen weil man eben mit 150 nicht klar kommt.


    Das ganze wurde mit dem Betriebsrat besprochen. Er war der meinung das die firma das so machen kann. Wobei man uns 4 tage im vorraus bescheid geben muß wenn wir arbeiten müßen. Sollten im quatal die 173 im durchschnitt nicht erreicht worden sein muß der arbeitgeber aufstocken. Das würde ja im umkehrschluß bedeuten das man mich im ersten monat mit 130 planen kann wobei man mich dann im zweiten monat bei 220 etwa planen muß um auf 173 im schnitt zu kommen. Wie soll man dann im ersten monat klar kommen ?????????


    Wir sind der meinung das man das so nicht mit uns machen kann. Wie seht ihr das ???

  • Auch wenn sich das jetzt ielleicht ketzerisch anhört: Ihr habt eine "Vorwarnzeit" von 4 Tagen. Lt. BMRTV sind nur 2 Tage vorgesehen. Und da ich selbst aus der Planung komme weiß ich, dass es teilweise schon nicht mal einen Tag Vorwarnzeit gibt, sondern Kundenwünsche "sofort" erfüllt werden müssen. Will sagen, da seid Ihr mit 4 Tagen noch sehr gut dran.


    Mir stellt sich allerdings die Frage, wie man auch mit 173 Stunden in der Bewachung leben soll. So üppig sind die Stundenlöhne ja generell nicht. Aber das ist wieder eine andere Frage.

  • 300 Srunden sind mir persönlich schon wieder ne ganze Stange zu viel. Da kann man sein schwer verdientes Geld ja schon wieder nicht mehr unter die Leute bringen. :grin:

  • Nun, ich hab auch Zeiten erlebt, mit bis zu 250 Std. im GWT.
    Ich wusste am Ende des Monats nicht , wohin mit der ganzen Kohle. :D
    Die Zeit, sie auszugeben, war schlichtweg nicht vorhanden.

  • :grin: Sollte man sich nicht vorstellen, im Wachgewerbe soviel Geld zu verdienen und zu bekommen, dass man es nicht ausgeben kann. :grin:

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